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Rote Bete

Rote Rübe, Rote Beete, Rande, Rahne, Salatrübe, Salatbete

Herkunft
ursprünglich aus dem Mittelmeerraum, bereits bei den Römern bekannt

Beschreibung
Rote Bete ist den meisten als tiefrote Sauerkonserve bekannt. Die charakteristische Färbung verdanken die bis zu 600 g schweren Knollen einem hohen Anteil an Betanin, einem Farbstoff der unter der Nummer E 162 auch als natürliche Lebensmittelfarbe zugelassen ist.

Neben der Farbe kann die Rote Beete aber auch mit einigen anderen gehaltvollen Inhalten aufwarten: Sie hat einen relativ hohen Eisen- und Vitamin C-Gehalt und ist darüber hinaus auch reich an Calcium, Kalium, Magnesium und anderen Mineralstoffen. Ähnlich wie Spinat sammelt Rote Beete jedoch auch in erhöhtem Maße Nitrate an, die allerdings erst bei Verzehr in sehr großen Mengen schädliche Wirkungen haben.

Erntezeit ist ab Ende Oktober bis zum Einsetzen des ersten Frostes.

Nutzung
Verwendet werden können von Rote Beete sowohl die Knollen als auch die Blätter. Letztere können ähnlich wie Spinat als Blattgemüse zubereitet werden. Es lohnt sich, die Knollen, die meist als Sauergemüse fertig eingelegt gekauft werden, selbst zuzubereiten. Zu beachten ist, dass die Knollen vor dem Garen nicht verletzt werden, da sonst die Knollen ausbluten.