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Curryblätter

von

Herkunft
Indien

Beschreibung
Die Blätter des indischen Currybaums haben dem kari (tamilisch für Sauce) ihren Namen gegeben. Die Briten, mit den reichhaltig gewürzten Speisen konfrontiert, haben diesen Namen übernommen als Synonym für Gewürzmischungen und einen Begriff manifestiert, der nur noch bedingt etwas mit dem Ursprung zu tun hat.

Curryblätter finden zwar in vielen indischen (besonders südindischen) Gerichten Verwendung, ihr Geschmack ist jedoch nicht eine Synthese dessen, was wir mit Curry assoziieren. Vielmehr ist er frisch und erinnert an Mandarine. Verbreitet sind Curryblätter neben Indien auch in Sri Lanka, Malaysia und Südafrika.

Nutzung

Curryblätter müssen unbedingt frisch verwendet werden, da sich ihr feines Aroma in getrocknetem Zustand verliert. Bei der Zubereitung werden sie meist frisch in Fett geröstet und erst kurz vor dem Servieren den Speisen zugegeben.

Da Trocknen wie beschrieben keine Option ist, sollten frische Curryblätter zur Bevorratung tiefgefroren werden.

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Goccus - der Geniessertempel
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