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Basilikum

von
basilikum

Herkunft

Ursprung im östlichen Mittelmeerraum, heute Europa, Asien, Amerika

Beschreibung

Gäbe es Tomate und Mozzarella nicht, hätte sich Basilikum wohl nicht zu den beliebtesten Küchenkräutern überhaupt entwickelt. Der äußerst intensive, leicht pfeffrige Geschmack ist klassischer Begleiter (italienischer) Tomatengerichte und Hauptbestandteil des (Genoveser) Pestos. Es gibt zahlreiche Basilikumsorten, die sich in Aussehen und Aroma zum Teil stark unterscheiden. Bekanntere Sorten sind: 

– Genoveser Basilikum mit seinen intensiv-grünen, ovalen Blättern. Er hat das pfeffrige, intensive Aroma, das für uns als typisches Basilikumaroma gilt.

– Tulsi (indischer Basilikum) hat vor allem in der ayurvedischen Küche eine große Bedeutung. Ihm wird eine große Heilkraft zugesprochen. Seine Blätter sind kleiner und schmaler als die des Genoveser Basilikum.

– Mexikanischer Basilikum, dessen Blätter spitzer sind und der ein zimtiges Aroma hat.

– Heiliger Basilikum (Thailand), dessen Aroma schärfer ist und eine besonders pfeffrige Note hat.

– Thai-Basilikum ist unverzichtbarer Bestandteil thailändischer Currys. Er ist leicht süßlich und hat ein ausgeprägtes Anisaroma.

Nutzung

Genoveser Basilikum ist klassischer Begleiter zu aromatischen Tomatengerichten, gleich ob kalte oder warme Gerichte. Er sollte allerdings nicht mitgegart, sondern erst kurz vor dem Servieren zugefügt werden. Interessante Variationen ergeben auch die Kombinationen mit Milchprodukten: Gleich ob Frischkäse, Parfait / Eis, Joghurt oder Panna cotta. Basilikum aromatisiert sie zu einer erfrischend-sommerlichen Variante.

Die exotischen Basilikumsorten finden vor allem in der Küche des jeweiligen Herkunftslandes Verwendung. 

Für alle Basilikumarten gilt: es ist ein Kraut, das in der Küche frisch verwendet wird. Getrocknet sollte es nur als Tee gebraucht werden.

Kategorien:
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