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Aal

Herkunft

in allen europäischen, meeresnahen Süßgewässern verbreitet

Beschreibung

Unter kulinarischen Gesichtspunkten ist vor allem der Flussaal von Bedeutung, der dem Meeraal im Aroma überlegen ist. Der Flussaal ist ein Süsswasserfisch, der jedoch zum Laichen ins Meer zieht. Fluss- und Meeraal werden leicht verwechselt. Jedoch lassen sie sich eindeutig am Flossensaum auf dem Rücken, der beim Meeraal knapp, beim Flussaal weit hinter den Brustflossen beginnt, unterscheiden.

Der Flussaal ist ein in Europa weit verbreiteter Anglerfisch. Aal gilt als Edelfisch. Von kulinarischer Bedeutung sind vor allem junge Exemplare, da größere Aale schnell zu fett werden. 

Achtung: Aalblut ist toxisch und darf beim Schlachten nicht in offene Wunden kommen!

Nutzung
Aal kann gekocht, gebraten oder geschmort werden. Besonders beliebt ist Aal als Räucherfisch.

Bei der Zubereitung ganzer Exemplare ist neben der angesprochenen toxischen Wirkung des Blutes zu beachten, dass die Haut sehr schleimig ist. Vor dem Häuten sollte der Aal daher mit Salz abgerieben werden (das bindet den Schleim) und anschließend vom Kopf her abgezogen werden, nachdem die Haut ringsherum am Kopf eingeschnitten wurde. Erst danach den Kopf abtrennen.